

Familienfreundliche Reiseziele
Im Familienurlaub glücklich zu sein, ist manchmal wie Jonglieren mit drei Bällen – aber zum Glück gibt es Reiseziele, die uns Eltern das Leben einfacher machen. Doch was genau macht ein Reiseziel familienfreundlich?
1. Eine Unterkunft, die mitdenkt: Hotels oder Ferienwohnungen, die an Kinder denken, sind Gold wert. Ein Hochstuhl, ein Babybett, Spielmöglichkeiten oder sogar ein Pool mit Rutsche? Perfekt! Noch besser, wenn es eine Küche gibt – manchmal ist es eben doch einfacher, die Lieblingsnudeln selbst zu kochen, statt ein hungriges Kind durch ein Restaurant zu manövrieren.
2. Aktivitäten, die alle glücklich machen: Der perfekte Urlaubsort hat etwas für jeden – ob große Abenteuer im Freizeitpark, tierische Erlebnisse im Zoo oder einfache, sichere Wanderwege, die selbst kleine Füße meistern können. Und mal ehrlich: Ein bisschen Action für die Kinder bedeutet oft auch ein bisschen Ruhe für uns Eltern.
3. Sicherheit und Komfort: Flaches Wasser am Strand, eingezäunte Spielplätze oder schattige Parks – wenn Kinder unbeschwert toben können, sind wir entspannt. Pluspunkte gibt es, wenn die Umgebung übersichtlich ist und man schnell einen Supermarkt oder eine Apotheke findet.
4. Flexibilität: Kinder haben ihren eigenen Zeitplan – und das ist okay! Flexibilität ist der Schlüssel. Ob Essen zu unkonventionellen Zeiten, kurze Wege oder ein ruhiges Plätzchen für ein Nickerchen – das macht viel aus.
Kurz gesagt: Ein familienfreundliches Reiseziel ist ein Ort, der versteht, wie Familie tickt. Wo Eltern mal durchschnaufen können und Kinder einfach Kind sein dürfen. Und wenn alle glücklich sind, ist der Urlaub perfekt.
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Reisen mit Kind Cluburlaub vs. Camping
Urlaubszeit! Die einen träumen von einem Hotel mit Rundum-sorglos-Paket, die anderen packen lieber Zelt oder Camper für ein Abenteuer in der Natur. Aber welcher Familienurlaub passt besser zu euch? Beide Urlaubsarten haben ihren Charme – und ihre Tücken. Hier kommt der Vergleich.
Familienurlaub im Hotel


Bei Reisen mit Kind ist ein All-Inclusive-Hotelurlaub ist ideal, wenn du einfach mal abschalten willst. Kein Kochen, keine Planung, einfach nur die Füße hochlegen und genießen. Vom reichhaltigen Frühstücksbuffet über den Mittags-Snack am Pool bis zum Abendessen im Restaurant – alles ist dabei. Getränke? Oft auch unbegrenzt. Dazu kommen Annehmlichkeiten wie ein großer Pool, Wellness-Angebote und – ganz wichtig für Familien – Animation oder Kinderclubs, die die Kleinen bestens unterhalten.
Aber es gibt auch Punkte, die nicht für jeden passen. Ein Hotelurlaub ist oft fest getaktet. Frühstück gibt es eben nur bis 10 Uhr, und du bist auf die Angebote des Hotels angewiesen. Außerdem kann es durch viele Gäste manchmal unpersönlich wirken. Und ja, das Ganze hat seinen Preis.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Entspannung pur: Du musst an nichts denken, alles wird für dich organisiert.
- Kinderfreundlich: Mit Betreuung, Spielplätzen und kinderfreundlichem Essen wird auch den Kleinsten nicht langweilig.
- Freizeit ohne Ende: Pool, Shows, Fitness, oft sogar Ausflüge – es gibt immer etwas zu tun.
Familienurlaub Campingdorf


Auf der anderen Seite steht der Campingurlaub, der mit Freiheit und Naturverbundenheit lockt. Egal ob im Zelt, Camper oder Mobilehome – hier bestimmst du selbst, wie dein Urlaub aussieht. Aufstehen mit Blick aufs Meer, grillen unterm Sternenhimmel und die Kinder, die frei über den Platz flitzen, während du den Kaffee genießt. Das ist Camping.
Besonders in Frankreich gibt es großartige Campingplätze, die unter dem Namen Yelloh! Village laufen. Diese Plätze sind bekannt für ihre hervorragende Ausstattung, familienfreundliche Angebote und wunderschöne Lagen. Wenn du hier buchst, kannst du kaum etwas falsch machen! Besonders empfehlen können wir dir:
- Le Sérignan Plage: Direkt am Strand gelegen, mit tollem Poolbereich und vielseitigem Freizeitangebot für die ganze Familie.
- Le Club Farret: Ein Campingplatz mit karibischem Flair, ideal für Kinder und Eltern, die es bunt und aktiv mögen.
- Le Brasilia: Eingebettet in eine traumhafte Landschaft und mit direktem Zugang zum Strand – perfekt für entspannte Tage und spannende Abenteuer.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen: Zelten ist nicht immer bequem, und schlechtes Wetter kann die Stimmung dämpfen. Außerdem musst du dich um vieles selbst kümmern – vom Kochen bis zur Organisation.
Die Vorteile sind verlockend:
- Nähe zur Natur: Kein Vergleich zum Frühstücksraum im Hotel – hier bist du draußen.
- Flexibilität: Tagesabläufe bestimmst du selbst, nichts ist vorgegeben.
- Abenteuer: Für Kinder ist Camping ein Paradies – neue Freunde, Lagerfeuer, viel Platz zum Spielen.
- Gemeinschaft: Man kommt schnell mit anderen ins Gespräch, besonders auf familienfreundlichen Plätzen.
Hotelurlaub oder Camping – Was passt besser?
Wir haben schon beides ausprobiert: All-Inclusive-Hotelurlaub und Camping. Und beide Varianten haben ihre Reize. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich immer für das Camping entscheiden. Warum? Ganz einfach: Es fühlt sich freier an. Kein starrer Zeitplan, keine festen Essenszeiten – man ist flexibel und kann den Tag nach den eigenen Bedürfnissen gestalten.
Camping bedeutet für mich Abenteuer, Unabhängigkeit und oft auch einen Hauch von Spontaneität. Perfekt für den Familienurlaub Gerade mit Kindern hat es enorme Vorteile: Auf Campingplätzen finden die Kleinen schnell Anschluss, und die Umgebung ist oft wie ein riesiger Spielplatz. Sie können sich freier bewegen, neue Freunde finden und draußen toben, während wir Eltern auch mal die Seele baumeln lassen können.
Ein weiterer Pluspunkt: Das reisen mit Kinder ist kostenintensiv. Camping ist oft günstiger, gerade wenn man sich für ein Zelt entscheidet. Dazu kommt, dass die Anreise mit dem Auto möglich ist – ohne nervige Gepäcklimits und stressige Flughäfen. Einfach alles einpacken, was man braucht, und losfahren. Und wenn man unterwegs merkt, dass einem ein Ort besonders gut gefällt? Kein Problem – dann bleibt man eben länger. Diese Flexibilität ist für mich unschlagbar.
Das soll nicht heißen, dass ich All-Inclusive-Urlaub nicht mag. Manchmal ist es einfach schön, sich bedienen zu lassen und wirklich an nichts denken zu müssen. Aber der Tagesablauf im Hotel fühlt sich oft festgelegt an, und das mag ich auf Dauer nicht. Am Pool liegen ist schön – aber nach ein paar Tagen wird mir langweilig. Beim Camping hingegen gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Und leider muss ich hier auch noch ergänzen, dass wir bei All-Inclusive-Familienurlaub immer schlechte Erfahrung mit Lebensmittelunverträglichkeiten gemacht haben.
Letztendlich kommt es darauf an, was euch wichtiger ist: Komfort und Entspannung oder Freiheit und Abenteuer. Ich persönlich liebe die Freiheit, die das Campen mit sich bringt – besonders mit Kindern. Aber das Beste ist natürlich, wenn man beides hin und wieder genießen kann.