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10 Dinge, die du vor der Geburt noch erledigen solltest

Die letzten Wochen der Schwangerschaft sind angebrochen – bald hältst du dein Baby im Arm! So schön die Vorfreude auch ist, fragst du dich vielleicht, was sollte man vor der Geburt erledigen, um gut vorbereitet zu sein?. Keine Sorge, mit etwas Planung kannst du entspannt in diese spannende Zeit gehen. Diese Checkliste vor der Geburt hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und an alles Wichtige zu denken. Von der Geburtsvorbereitung über die Kliniktasche bis hin zu emotionaler Einstimmung – hier sind zehn hilfreiche Tipps für werdende Eltern beim ersten Kind.

1. Geburtsvorbereitung und Geburtsplan angehen

Ein guter Start ist die Geburtsvorbereitung. Falls noch nicht geschehen, melde dich (und gerne auch deinen Partner) für einen Geburtsvorbereitungskurs an. In solchen Kursen lernst du wertvolles Wissen über den Geburtsablauf, Positionen und Atemtechniken – das gibt Sicherheit für den großen Tag. Zudem kannst du dort andere werdende Mamas kennenlernen und ihr könnt euch gegenseitig Tipps geben. Überlege auch, ob du spezielle Wünsche für die Geburt hast (z.B. bestimmte Gebärposition, Musik, Schmerzmittel) und halte diese in einem Geburtsplan fest. Ein Geburtsplan hilft dir, deine Wünsche und Erwartungen zu strukturieren und im Krankenhaus klar zu kommunizieren. Natürlich läuft die Geburt nicht immer exakt nach Plan, aber alleine das Nachdenken darüber bereitet dich mental besser vor.

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Checkliste zur Geburtsvorbereitung mit Notizbuch, Ultraschallbildern und Stillkissen auf einem weichen Untergrund

2. Was du vor der Geburt in die Kliniktasche packen solltest

Die Kliniktasche (Krankenhaus-Tasche) sollte rechtzeitig bereitstehen – idealerweise etwa vier Wochen vor dem errechneten Termin. So bist du nicht in letzter Minute im Stress, falls dein Baby es etwas eiliger hat. Wähle eine geräumige Tasche (es gibt sogar spezielle Kliniktaschen-Sets) und packe alle wichtigen Dinge ein, die du für Geburt und Klinikaufenthalt brauchst. Dazu gehören unter anderem:

  • Wichtige Dokumente: z.B. Mutterpass, Personalausweis, Krankenversichertenkarte, evtl. Geburtsurkunden oder Heiratsurkunde.
  • Bequeme Kleidung: ein weites T-Shirt oder Nachthemd für die Geburt, warme Socken, Hausschuhe und Wechselkleidung für die Tage danach. Auch ein Still-BH für hinterher kann sinnvoll sein.
  • Pflege- und Hygieneartikel: Kulturbeutel mit Zahnbürste, Haarbürste, Duschgel, Lippenpflege usw. Denk auch an Haargummis und deine Brille/Kontaktlinsen falls nötig.
  • Fürs Baby: 1–2 Bodys und Strampler, eine Mütze, Windeln in Newborn-Größe, eine Decke oder ein Handtuch fürs Einwickeln und das Outfit für die Heimfahrt.

Platziere die gepackte Kliniktasche griffbereit (z.B. im Flur), damit du sie im Falle des Falles sofort schnappen kannst. Eine Empfehlung: Ein gut organisierter Weekender oder spezielle Kliniktasche mit vielen Fächern macht es einfacher, alles wiederzufinden – so bist du in der Aufregung im Kreißsaal nicht lange am Kramen. 🎒 Diese praktische Kliniktasche mit Fächern bietet genug Platz für Kleidung, Hygieneartikel & Babysachen – perfekt für den Kreißsaal.

3. Baby-Erstausstattung besorgen und vorbereiten

In den letzten Monaten der Schwangerschaft wird es Zeit, die Erstausstattung fürs Baby zusammenzustellen. Überlege dir, was dein Neugeborenes in den ersten Wochen wirklich braucht. Typische Basics der Baby-Erstausstattung sind z.B.:

  • Kleidung: mehrere Wickelbodys, Strampler, Jäckchen, Söckchen, Mützchen (denke daran, alles vorher mit babygeeignetem Waschmittel zu waschen).
  • Wickelbedarf: Windeln (am Anfang nicht zu viele in Größe Newborn, da Babies schnell rauswachsen), Feuchttücher oder Waschlappen, Wickelauflage und Wundcreme. Richte idealerweise schon eine kleine Wickelstation zuhause ein.
  • Schlafplatz: ein Babybett oder Stubenwagen mit passender Matratze, Schlafsäcken oder Decken (keine Kissen für Neugeborene) und einem Babyphone falls gewünscht.
  • Transport: ein Kinderwagen und/oder Tragetuch bzw. Babytrage für unterwegs. Diese Anschaffungen können ruhig schon vor der Geburt erledigt werden, damit ihr alles einsatzbereit habt.

Vergiss nicht, Babykleidung und Textilien wie Spucktücher vor dem ersten Gebrauch zu waschen, um eventuelle Schadstoffe zu entfernen. Es lohnt sich, diese Dinge frühzeitig zu besorgen und das Kinderzimmer oder die Baby-Ecke einzurichten, damit alles bereitsteht, wenn euer kleines Wunder nach Hause kommt. Das Einrichten macht außerdem viel Spaß und steigert die Vorfreude!

🍼 Unsicher, was wirklich zur Baby-Erstausstattung gehört? Hier findest du unseren Leitfaden zur Erstausstattung für Neugeborene – inklusive Kleidung, Pflege und Schlafplatz-Tipps.

4. Stillvorbereitung und Ernährung planen

Wenn du vorhast zu stillen, kannst du schon jetzt einiges vorbereiten, damit der Start gut gelingt. Lege dir wichtiges Stillzubehör zurecht: Zum Beispiel ein Stillkissen, Stilleinlagen und ein oder zwei bequeme Still-BHs. 👉 Ein gutes Stillkissen auf Amazon ansehen hilft dir nicht nur beim Stillen, sondern schon in der Schwangerschaft beim Schlafen in Seitenlage. In den letzten Wochen mit großem Bauch kannst du es als Lagerungskissen nutzen, um Rücken und Hüfte zu entlasten. Nach der Geburt wiederum wirst du froh sein, dein Baby beim Stillen darauf betten zu können, damit deine Arme entlastet werden.

Auch andere Dinge rund ums Füttern kannst du vorbereiten: Sterilisiere schon einmal ein, zwei Babyfläschchen und Schnuller für den Fall, dass du abpumpen oder Fläschchen geben möchtest. Wenn du planst, Säuglingsnahrung zu füttern, informiere dich vorab, welche Pre-Milch geeignet ist, und halte eine kleine Anfangsmenge sowie Fläschchen parat. So bist du für alle Eventualitäten gerüstet. Generell gilt: Mach dich schlau über das Stillen (z.B. in der Geburtsvorbereitung oder durch Bücher), aber setze dich nicht zu sehr unter Druck – jede Mama lernt gemeinsam mit ihrem Baby Schritt für Schritt.

5. Kinderzimmer und Wohnung vorbereiten

Nicht nur das Kinderzimmer, die ganze Wohnung darf ein bisschen auf die neue Situation vorbereitet werden. Richte den Schlafplatz des Babys her (z.B. Beistellbett am Elternbett montieren) und stelle sicher, dass alles sauber und gemütlich ist. Viele werdende Eltern bekommen gegen Ende der Schwangerschaft einen Nestbautrieb – nutze die Energie ruhig, um nochmal gründlich sauber zu machen oder aufzuräumen. Ein ordentlicher, babyfreundlicher Haushalt erleichtert den Start.

Denk auch praktisch: Willst du das Babyzimmer dekorieren oder Möbel wie Wickeltisch und Kleiderschrank aufbauen, mach das am besten jetzt, bevor der Bauch noch größer (und du vielleicht unbeweglicher) wirst. Prüfe, ob gefährliche Dinge wie Putzmittel außer Reichweite verstaut sind. Ein komplettes Babyproofing (Steckdosenschutz, Kantenschutz etc.) ist zwar erst nötig, wenn dein Kind mobiler wird, aber Basismaßnahmen schaden nicht. Bereite außerdem einen gemütlichen Still- und Kuschelplatz vor – etwa einen Sessel mit einer warmen Decke und weichem Licht. So hast du einen Ruheort für die Fütterungszeiten oder zum nächtlichen Wiegen des Babys.

6. Auto und Sicherheit vorbereiten

Falls ihr ein Auto habt, kümmert euch unbedingt um die Babyschale bzw. den Kindersitz fürs Auto. In Deutschland besteht schon für den Heimweg vom Krankenhaus eine Kindersitzpflicht – ohne passenden Sitz dürft ihr euer Neugeborenes nicht im Auto transportieren. Besorgt also frühzeitig eine geeignete Babyschale (Gruppe 0+) und installiert den Kindersitz am besten vor der Geburt im Auto. Testet ruhig ein paar Mal das Anschnallen einer Puppe oder eines Kuscheltiers, damit ihr in der Aufregung nach der Entbindung genau wisst, wie der Sitz korrekt befestigt wird. Überprüft die Sicherheit: Sitzt die Basis fest, passt der Gurt, ist alles richtig eingestellt? So vermeidet ihr Stress, wenn es vom Krankenhaus nach Hause geht.

Neben dem Auto solltet ihr auch für unterwegs allgemein vorbereitet sein: Habt ihr einen Kinderwagen schon startklar? Falls ja, stellt ihn griffbereit. Auch ein Tragetuch oder eine Babytrage kann sinnvoll sein – probiert vielleicht vorab, wie man es bindet oder einstellt. Denkt auch an Kleinigkeiten wie einen Wickelrucksack oder eine Wickeltasche mit ein paar Windeln und Feuchttüchern, die ihr bei Ausflügen parat haben könnt. Je besser ihr solche Alltagsdinge vorbereitet, desto leichter fällt der Tapetenwechsel mit Baby.

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7. Wichtige Formalitäten vorab klären

Zwischen all den schönen Vorbereitungen dürfen auch die organisatorischen Aufgaben nicht vergessen werden. Einiges lässt sich schon vor der Geburt erledigen, damit ihr danach weniger Papierkram habt:

  • Elternzeit & Arbeitgeber informieren: Sprecht frühzeitig mit euren Arbeitgebern über die geplante Elternzeit. Mütter sind durch den Mutterschutz automatisch freigestellt, aber Väter müssen ihre Elternzeit spätestens 7 Wochen vor Antritt beim Arbeitgeber anmelden. Plant gemeinsam, wie ihr die Elternzeit aufteilen wollt.
  • Elterngeld und Kindergeld vorbereiten: Die Anträge für Elterngeld können schon im letzten Schwangerschaftsdrittel ausgefüllt werden, damit alles bereit liegt. Einige Details (wie Name und Geburtsdatum des Kindes) könnt ihr nach der Geburt ergänzen, aber der Rest ist schon erledigt. Auch die Formulare für Kindergeld könnt ihr euch besorgen. So müsst ihr nach der Geburt nur noch die Geburtsurkunde beifügen und abschicken.
  • Krankenversicherung fürs Baby: Überlegt euch, wie euer Kind krankenversichert sein wird. In vielen Fällen kann das Baby beitragsfrei in die Familienversicherung der Mutter oder des Vaters aufgenommen werden. Klärt dies am besten vorab mit eurer Krankenkasse, damit ihr das Baby direkt nach der Geburt anmelden könnt.
  • Falls unverheiratet – Sorgerecht und Vaterschaftsanerkennung: Wenn ihr nicht verheiratet seid, solltet ihr bereits vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung beim Standesamt oder Jugendamt erledigen. So kann der Vater direkt in die Geburtsurkunde des Kindes eingetragen werden. Gleichzeitig könnt ihr eine gemeinsame Sorgerechtserklärung abgeben, damit nicht automatisch nur die Mutter das Sorgerecht hat. Diese Formalitäten vorab zu regeln, erspart euch viel Lauferei nach der Entbindung.

Zudem ist es sinnvoll, schon jetzt eine Mappe mit allen nötigen Dokumenten griffbereit zu haben: Personalausweise, Krankenkassenkarten, Heiratsurkunde (falls vorhanden), Mutterpass und die ausgefüllten Anträge. Dann habt ihr im Wochenbett alles an einem Platz. Tipp: Macht euch auch eine Liste wichtiger Telefonnummern (Hebamme, Frauenarzt, Klinik, Stillhotline etc.), die ihr im Notfall schnell zur Hand habt.

8. Das Wochenbett organisieren

Die Zeit direkt nach der Geburt – oft Wochenbett oder Baby-Flitterwochen genannt – ist zum Kuscheln und Erholen da. Damit ihr diese kostbaren ersten Wochen möglichst stressfrei genießen könnt, lohnt es sich, jetzt schon etwas vorzuarbeiten. Ein bewährter Tipp: Mahlzeiten vorkochen und einfrieren. Koche ein paar Lieblingsgerichte in größeren Mengen vor (Suppen, Eintöpfe, Aufläufe) und friere Portionen ein. So habt ihr immer ein schnelles, nahrhaftes Essen parat, ohne im Schlafmangel noch groß kochen zu müssen. Füllt auch euren Vorratsschrank und Kühlschrank mit haltbaren Lebensmitteln und Snacks auf – alles, was euch im Wochenbett Energie gibt und leicht zuzubereiten ist (z.B. Nüsse, Müsliriegel, Tiefkühlgerichte). Jeder gesparte Großeinkauf schenkt euch mehr Zeit mit dem Baby.

Überlegt außerdem, wer euch in den ersten Tagen helfen kann. Vielleicht können Familie oder Freunde euch bei Bedarf Unterstützung geben – sei es beim Einkaufen, im Haushalt oder mal eine Stunde auf das Baby aufpassen, damit ihr schlafen könnt. Zögert nicht, Hilfe anzunehmen oder vorher konkret zu verabreden. Besorgt auch schon jetzt Dinge, die du im Wochenbett brauchen wirst: große Wochenbett-Binden, bequeme Kleidung (Stichwort: Jogginghose und Stillpyjama), eventuell Stilltee oder unterstützende Produkte. Wenn alles vorbereitet ist, kannst du dich nach der Geburt voll und ganz auf dein Baby konzentrieren und dich selbst pflegen.

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9. Zeit für dich und als Paar nutzen

Bald dreht sich fast alles ums Baby – umso wichtiger ist es, vor der Geburt noch Zeit für dich selbst und als Paar zu verbringen. Gönn dir bewusst kleine Auszeiten, die dir guttun: Vielleicht ein warmes Schaumbad, ein Friseurbesuch oder einfach jeden Tag eine halbe Stunde mit deinem Lieblingsbuch. Solche Momente helfen dir, Kraft zu tanken und zur Ruhe zu kommen. Auch Schlafen solltest du jetzt nachholen, wo es geht – dein Körper leistet Schwerstarbeit, und in der ersten Babyzeit wirst du Schlaf nachholen wollen.

Vor allem aber: Genießt die Zeit zu zweit als Paar. Unternehmt noch einmal schöne Dinge zusammen, geht essen, ins Kino oder macht einen Wochenendausflug – ganz spontan wird das in Zukunft seltener möglich sein. Sobald das Baby da ist, wird es nämlich schwieriger, ungestört Paarzeit zu finden, deshalb nutzt die Schwangerschaft, um viel Quality Time gemeinsam zu verbringen. Sprecht über eure Vorfreude, aber auch Ängste oder Erwartungen, und stärkt euch gegenseitig den Rücken. Diese emotionale Vorbereitung schweißt euch zusammen. Ihr könnt auch schon planen, wie ihr euch als Team im Alltag mit Baby unterstützen wollt. Je besser ihr aufeinander eingespielt seid, desto leichter werdet ihr die ersten anstrengenden Wochen meistern.

10. Vorfreude festhalten und Erinnerungen schaffen

Last but not least: Genieße die Vorfreude und halte diese besondere Zeit fest. Die Schwangerschaft (vor allem die erste) ist eine einmalige Phase voller Emotionen – es lohnt sich, Erinnerungen daran zu bewahren. Viele werdende Eltern führen z.B. ein Babytagebuch, um Gedanken, Gefühle und wichtige Meilensteine aufzuschreiben. So ein Tagebuch – gefüllt mit den schönsten und unvergesslichsten Momenten – hilft euch, euch später an das erste Lächeln, den ersten Zahn, die erste durchgeschlafene Nacht und vieles mehr zu erinnern. Du könntest jetzt damit beginnen, ein paar Zeilen über die Schwangerschaft zu notieren: Wie fühlt es sich an, die ersten Tritte zu spüren? Welche Namensideen hattet ihr? Was wünschst du deinem Baby für die Zukunft? All das sind wunderbare Erinnerungen.

Neben einem Babytagebuch kannst du natürlich auch Fotos vom Babybauch machen (vielleicht ein professionelles Belly-Shooting?) oder einen Gipsabdruck vom Bauch anfertigen. Diese Erinnerungsstücke werden in ein paar Jahren unbezahlbar sein. 📘 Ein liebevoll gestaltetes Babytagebuch hilft dir, die ersten Momente, Gefühle und Entwicklungsschritte festzuhalten. Wichtig ist: Nimm dir trotz aller To-Dos die Zeit, die Vorfreude bewusst zu genießen. Mache dir schöne Momente – triff dich mit lieben Freunden, gehe deinen Hobbies nach, meditiere oder höre deine Lieblingsmusik. Dein Wohlbefinden überträgt sich auch auf dein Baby. Mit positiver Stimmung und liebevoller Erwartung blickst du der Geburt gleich viel gelassener entgegen.

Geburtsvorbereitung zu Hause – was du vor der Geburt noch tun kannst

Die Zeit vor der Geburt ist aufregend und manchmal etwas überwältigend – doch mit dieser Checkliste hast du die wichtigsten Punkte im Blick. Fasse gerne noch einmal kurz zusammen, ob alles erledigt ist:

  • Geburtsvorbereitung (Kurs besucht, Geburtsplan/Wünsche notiert)
  • Kliniktasche gepackt (alle wichtigen Utensilien & Dokumente bereit)
  • Baby-Erstausstattung besorgt (Kleidung gewaschen, Wickelplatz, Schlafplatz eingerichtet)
  • Stillvorbereitung getroffen (Stillkissen, Zubehör parat; Fläschchen sterilisiert)
  • Wohnung vorbereitet (Babyzimmer fertig, Haushalt organisiert)
  • Auto/Kinderwagen bereit (Babyschale installiert, Kinderwagen griffbereit)
  • Formalitäten erledigt (Elternzeit geplant, Formulare Elterngeld/Kindergeld, ggf. Vaterschaft/Sorgerecht)
  • Wochenbett geplant (Essen vorgekocht, Unterstützung organisiert)
  • Paarzeit & Me-Time genossen (Akku aufgeladen, Zweisamkeit ausgiebig genutzt)
  • Erinnerungen festgehalten (Babytagebuch gestartet, Vorfreude bewusst erlebt)

Nicht jeder Punkt muss bis ins letzte Detail perfekt sein – und sicherlich kommt das meiste sowieso Schritt für Schritt ganz natürlich. Wichtig ist, dass du dich auf das Wesentliche konzentrierst und dich nicht verrückt machst. Erledige, was dir wichtig erscheint, und vertraue darauf, dass der Rest sich finden wird. Mit Empathie, Planung und Vorfreude bist du bestens gerüstet. Bald ist es soweit: Genieße die letzten Tage der Kugelzeit und freue dich auf das größte Abenteuer deines Lebens – die Geburt eures Kindes! Viel Glück und alles Gute für euch als neue Familie. 💕